Aktuelles

Aktuelle Studien

Nur für ÖNK Mitglieder verfügbar

In diesem, nur für Mitglieder zugänglichem Bereich, finden Sie ausgewählte Studien zum Thema Notfallmedizin. Studien die aus unserer Sicht auch für die österreichische Notfallmedizin von Relevanz sind. Machen Sie sich Ihr eigenes Bild. 

Allgemeine News

Die ÖNK gedenkt Dr. Alfred Kaff

Im Namen des Vorstandes der Österreichischen Gesellschaft für Notfall- und Katastrophenmedizin möchte ich Alfred Kaff gedenken, der heute unsere irdische Welt verlassen hat.

 

Alfred Kaff wurde 1945 geboren. Als „spät Berufener“ studierte er, neben einer Tätigkeit als Mitglied des Pflegeteams der Herzüberwachungsstation der Universitätsklinik für Kardiologie am AKH Wien, Medizin und promovierte 1981 zum Doktor der gesamten Heilkunde. Er übernahm nach seiner Ausbildung zum Praktischen Arzt 1985 die Funktion des Chefarztes des Rettungs- und Krankenbeförderungsdienstes der Stadt Wien. 

 

Ich selbst lernte Alfred (oder auch Fredi) 1986 kennen, als ich aus einer persönlichen Orientierungslosigkeit, aber mit Interesse an der Rettungsmedizin nach dem Ende der „Turnusausbildung“ als Notarzt zum Rettungs- und Krankenbeförderungsdienst der Stadt Wien wechselte. Über die folgenden fünf Jahre lernte ich Alfred als engagierten Motor für die Weiterentwicklung des Wiener Rettungsdienstes kennen – sowohl für die ärztlichen Mitarbeiter:innen (als Mitentwickler der Notarztausbildung und Verankerung des Notarztes im Ärztegesetz), als auch und insbesondere für die nicht-ärztlichen Mitarbeiter:innen (als treibende Kraft für das Sanitätergesetz). Alfred war für mich darüber hinaus ein Lehrmeister in sozialer Kompetenz im Umgang mit Menschen, egal ob Patient:innen oder Mitarbeiter:innen. Ich schätzte seinen subtilen Humor und erinnere mich an viele Situationen des gemeinsamen Lachens.

 

1991 verließ ich den Rettungs- und Krankenbeförderungsdienst der Stadt Wien und Alfred wurde in diesem Jahr zum Leiter der neu eingerichteten Magistratsabteilung 70 (heute als „Berufsrettung Wien“ bezeichnet) bestellt.

Im April 2010 verabschiedete sich Alfred – mittlerweile Hofrat, Medizinal- und Obersenatsrat sowie Träger mehrerer hoher Auszeichnungen – in den Ruhestand. Der Notfallmedizin blieb er aber weiterhin verbunden. Sein Engagement galt nunmehr der ärztlichen Begleitung musischer Künste (als Arzt der Wiener Philharmoniker, betreuender Arzt der österreichischen Bundestheater und des Wiener Konzerthauses).

 

Der Österreichischen Gesellschaft für Notfall- und Katastrophenmedizin gehörte Alfred seit den ersten Jahren der Gründung 1983 an, war 1998 und 1999 deren Präsident, bis vor Kurzem im erweiterten Vorstand und zuletzt Ehrenmitglied.

 

Ein wertvoller Mensch und persönlicher Freund ist nicht mehr unter uns.

 

 

Wolfgang Schreiber

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ÖNK Vorstandsmitglied Adolf Schinnerl wurde mit dem Berufstitel „Professor“ ausgezeichnet!

Prof. Dr. Adolf Schinnerl war bereits während seiner Studienzeit aktiv im Rettungsdienst tätig und hat sich von Anfang an in der Weiterentwicklung der Notfallmedizin in Tirol engagiert. Zahlreiche notfallmedizinische Publikationen begleiten dieses Wirken.

 

Er leitet derzeit als Oberarzt den Funktionsbereich Notarztdienst des Bezirkskrankenhauses Kufstein mit zwei Notarztstützpunkten. 2011 wurde er von der Tiroler Landesregierung zum Ärztlicher Leiter Rettungsdienst des Landes Tirol bestellt und ist derzeit bereits zum dritten Male in dieser Funktion wiederbestellt.

 

Seit 2017 leitet er im Auftrag der Österreichischen Arztakademie die Ausbildung „Leitender Notarzt“. Dr. Schinnerl war von 2005 bis 2023 Landesfeuerwehrarzt und von 2017 bis 2022 Leiter des Sachgebietes „Feuerwehrmedizinischer Dienst“ im Österreichischen Bundesfeuerwehrverband.

 

Am 6. Dezember 2023 wurde ihm der für seine Verdienste vom Bundespräsidenten verliehene Berufstitel „Professor“ durch den Landeshauptmann von Tirol, Anton Mattle, feierlich überreicht.

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Univ. Prof. Harald Hertz wurde zum Ehrenpräsidenten der ÖNK ernannt

Prof. Hertz war ÖNK Gründungsmitglied der ersten Stunde im November 1983. Damals war er als Rechnungsprüfer tätig, im Jahr 1992 und 1993 stand er der ÖNK als Präsident vor und danach war er viele Jahre als zweiter Vizepräsident im Vorstand der ÖNK tätig. Durch seine Einsatz und seine Expertise konnten viele wichtige Projekte umgesetzt werden.

Der Vorstand hat Herrn Prof. Hertz dafür zum Ehrenpräsidenten der ÖNK ernannt.
Die Funktion des 2. Vizepräsidenten hat Univ. Prof. Wolfgang Schreiber übernommen.

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Neue Amtsperiode in der ÖNK

Mit 01. Jänner 2024 übernimmt Dr. Mario Krammel, Chefarzt der Berufsrettung Wien, für die nächsten 3 Jahre die Präsidentschaft der Österreichischen Gesellschaft für Notfall- und Katastrophenmedizin.

Den Brief des Präsidenten können Sie hier lesen. Die neue Zusammensetzung des Vorstandes finden Sie hier.

 

Dem scheidenden Präsidenten, Herrn Primar Dr. Klaus Katzensteiner, möchten wir hiermit großen Dank für die Amtsfühung während der letzten 2 Jahre aussprechen.

 

In diesem Sinne wünschen wir auch allen Mitgliedern der ÖNK ein gutes und erfolgreiches, aber vor allem gesundes Jahr 2024.

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Erklärung zum Weltreanimationstag

Hintergrund

Der plötzliche Herztod gilt in der westlichen Welt als dritthäufigste Todesursache. Statistisch

betrachtet erleidet jeder zehnte Mensch einen außerklinischen Herzstillstand. Von den 12.000

Österreicherinnen und Österreichern, die im Laufe eines Jahres einen plötzlichen

Herzstillstand erleiden, versterben etwa 10.000. In mehr als 60 Prozent wird ein Herzstillstand

von Laien beobachtet. Wenn Laien sofort mit der Herzdruckmassage beginnen, verdreifacht

sich die Überlebensrate. Mehr als 1.000 Menschen könnten also zusätzlich gerettet

werden, wenn Anwesende sofort mit Wiederbelebungsmaßnahmen beginnen. Der

Rettungsdienst kommt im Durchschnitt nach frühestens acht bis elf Minuten, Gehirnzellen

sterben jedoch bereits nach drei bis fünf Minuten.

Der zentrale und nachhaltige Schlüssel zur Erhöhung der Ersthelferrate ist nachgewiesenermaßen

der verpflichtende Schulunterricht in Wiederbelebung, am besten noch vor der

Pubertät.

In skandinavischen Ländern ist Wiederbelebung seit 15 und mehr Jahren im Lehrplan der

Grundschulen verankert - dort liegt die Ersthelferrate bei 60 bis 80 Prozent.

Auch in Italien, Portugal, Belgien, Dänemark und Frankreich bestehen gesetzliche Vorgaben

für den Reanimationsunterricht in Schulen. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt

seit 2015 die KIDS SAVE LIVES Initiative.

Beispielgebend für Österreich ist das Wiener Pionierprojekt „Ich kann Leben retten!“ vom

Verein PULS. Hier werden pro Schuljahr gesamt 30.000 Kinder der 3. und 6. Schulstufe in

Wiederbelebung geschult.

Zum Weltreanimationstag, dem 16. Oktober, hat der Deutsche Rat für Wiederbelebung die

Social Media Initiative #ichrettedeinleben bzw. www.ichrettedeinleben.de ins Leben gerufen,

mit der Forderung Reanimationsunterricht für alle Schüler:innen ab der 7.Schulstufe.

Bisher wurden hier 53.732 Unterstützungen gesammelt.

Italien hat im August 2021 ein bemerkenswertes und vorbildliches Gesetz erlassen, um die

Rate von Wiederbelebung sowie die Verwendung von öffentlich zugänglichen

automatisierten Defibrillatoren (AED) deutlich zu verbessern. Sehen Sie dazu im Anhang

dieses Gesetz in deutscher Übersetzung.

In Irland, Schottland, Norwegen, Schweden, Dänemark, Portugal und die Schweiz sind

seit Jahren bundesweite Reanimationsregister implementiert. Die hier eingegebenen Daten

werden im Rahmen von Qualitätssicherung laufend evaluiert. Ein entsprechendes Register für

Österreich würde helfen, genaue nationale Daten zu generieren und damit die Bemühungen

verbessern, Tod durch plötzlichen Herzstillstand zu vermeiden. Ein österreichisches

Reanimationsregister sollte installiert werden.

Österreichischer Rat für Wiederbelebung - Austrian Resuscitation Council

office@arc.or.at www.arc.or.at

office: conventa Veranstaltungsmanagement, Villefortgasse 22, A-8010 Graz, t./f. +43 316 316254

Wir möchten Sie hiermit über die österreichische

Erklärung zum „World Restart A Heart Day 2021“

informieren, welche die unterzeichneten ärztlichen Vertreter:innen von Rettungs- und

Notarztorganisationen und medizinischen Fachgesellschaften gemeinsam erstellt haben. Wir

fordern wie folgt:

- Auch in Österreich soll die Ausbildung von Schulkindern in Wiederbelebung und

deren kontinuierliche Wiederholung gesetzlich verankert werden.

- Wiederbelebung soll – insbesondere im Kindesalter – im Rahmen der übrigen Erste-

Hilfe-Ausbildung in einem eigenständigen Kursmodul unterrichtet werden.

- Wiederbelebung muss zur Kulturfertigkeit werden, wie Lesen, Schreiben, Rechnen.

- Die strukturierte telefonische Anleitung von Reanimationsmaßnahmen durch das

Personal der medizinischen Notruf-Leitstellen soll österreichweit verpflichtend

eingeführt, standardisiert und qualitätsgesichert durchgeführt werden.

- Nur was wir messen, können wir verbessern: Um jährlich und zeitnahe österreichweite

Aussagen über die präklinische Reanimation und die Ergebnisse treffen zu können, ist

ein österreichisches Netzwerk von Reanimationsbeauftragten und ein idealerweise

bundeseinheitliches Reanimationsregister notwendig.

Für die Erklärung zum „World Restart A Heart Day 2021“:

Österreichischer Rat für Wiederbelebung (ARC): Univ.-Prof. Dr. Michael Baubin MSc, Innsbruck und

Dr. Joachim Schlieber, Salzburg

Österreichische Gesellschaft für Anästhesie, Reanimation und Intensivmedizin (ÖGARI): Primar

Priv.-Doz. Dr. Helmut Trimmel MSc, Wiener Neustadt

Österreichische Gesellschaft für Notfall- und Katastrophenmedizin (ÖNK): Primar Dr. Reinhard

Doppler, Rottenmann

Österreichischen Kuratoriums für Alpine Sicherheit: Primar Priv.-Doz. Dr. Peter Paal, Salzburg

ÖAMTC Flugrettung: Primar Univ. Prof. Dr. Wolfgang Voelckel MSc, Salzburg

Österreichisches Rotes Kreuz: Univ. Prof. Dr. Wolfgang Schreiber, Bundeschefarzt, Wien

Arbeiter-Samariterbund Österreichs, Primar a.D. Prof. Dr. Michael Gruska, Bundeschefarzt

und Dr. Regina Gabriel, stv. Bundeschefärztin, Wien

Johanniter-Unfall-Hilfe in Österreich: Primar Dr. Christian Emich, Bundesarzt, Wien

Malteser Hospitaldienst Austria: Primar Priv.-Doz. Dr. Dr. Thomas Hausner, Bundesarzt, Wien

Bergrettungsdienst Österreich: OA Dr. Alexander Egger MSc, Chefarzt, Scheibbs

Berufsrettung Wien, MA70 und Verein „Puls“: Chefarzt Dr. Mario Krammel, Wien

Ärztlicher Leiter Rettungsdienst des Landes Tirol: Dr. Adolf Schinnerl, Kufstein

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Neues Buch: "Recht für Notärzte" Dr. Michael Halmich

 

Recht für Notärzte

 32,00

Enthält 5% MWSt.
zzgl. Versand

Dieses Buch bietet ein juristisches Basiswissen für Notärzte, damit der präklinische Einsatz rechtssicher abgewickelt werden kann. Der Fokus liegt in der Darstellung der neuen Notarztausbildung und dem Einsatzablauf nach rechtlichen Gesichtspunkten: Dienstbereitschaft – Alarmierung – Anfahrt zum Berufungsort – Eintreffen am Notfallort und Versorgung des Patienten – Transport – Patientenübergabe am Zielort – Rückfahrt und Einsatznachbereitung. Zudem: Organisation, Struktur und Finanzierung des Rettungs- / Notarztwesens; Berufsrecht: Notarzt / Leitender Notarzt, Pflichten im Einsatz (Sorgfalt, Aufklärung, Dokumentation, Verschwiegenheit, Opferschutz durch Anzeige etc.); Arbeitsrecht: Notarzt im echten oder freien Dienstverhältnis; Behandlungsentscheidungen, Patientenrechte und Haftung; Strafrechtliche Grenzen; Einarbeitung diverser Gerichtsfälle aus der Notarztpraxis samt 25 Einsatz-Fallgeschichten mit rechtlicher Analyse.

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10. AGN Kongress in Graz 16.-18.04.2020

Notfallmedizin Quo vadis?

 

Näherer Informationen finden Sie hier.

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KAV Luftrettungssymposium

Der Wiener Krankenanstaltenverbund (KAV) hat 2017 alle Notärztinnen und Notärzte der Wiener Rettung übernommen und stellt nun die ärztlichen Personalressourcen für die Notarzt-Einsatzfahrzeuge und den ÖAMTC Hubschrauber C9.

Aus diesem Grund veranstaltet der KAV im Donauspital, vom 19. bis 21. September 2019 bereits zum zweiten Mal ein KAV-Luftrettungssymposium als Fortbildung für "fliegendes Personal".

Das Symposium ist eine Veranstaltung des KAV mit Mitarbeit aller NEF-Stützpunkte. Dabei soll die Kooperation mit der Wiener Berufsrettung und dem ÖAMTC besonders unterstrichen werden. Es entstand somit ein 3-tägiges Format, das sowohl die medizinischen Herausforderungen im Hubschrauberrettungsdienst als auch bei internationalen Flugambulanz-Transporten mit Ambulanz-Jets berücksichtigt (Schulungsaußenstellen: ein Hubschrauberstützpunkt sowie Flughafen Schwechat).

Der Schwerpunkt der Veranstaltung liegt hauptsächlich bei der Luftrettung. Jedoch werden brisante Themen der bodengebundenen Primärversorgung ebenfalls besprochen, um den Teilnehmerinnen und Teilnehmern einen umfassenden Überblick über das gesamte Leistungsspektrum zu verschaffen, das vom KAV, der Wiener Rettung und dem ÖAMTC derzeit gemeinsam bewältigt wird.

Weitere Details und die Anmeldeinformationen finden Sie im angeschlossenen Flyer, am Poster und online unter: www.luftrettungssymposium.at

 

 

Ermässigte Teilnahmegebühr für ÖNK Mitglieder!

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Das "Diplom für Innerklinische Notfallmedizin der AAEM" startet diesen Herbst

Die Austrian Association of Emergency Medicine startet diesen Herbst erneut mit dem "Diplom für Innerklinische Notfallmedizin". Ziel dieser Fortbildung ist eine strukturierte Ausbildung in innerklinischer Notfallmedizin. 

In dem in 8 Modulen zu je 3 Tagen, über 4 Semester laufenden Diplomlehrgang mit insgesamt 380 Stunden Ausbildung wird ein ausgewogenes Maß an Workshops und Vorträgen geboten. Die Zielgruppe hierfür ist neben dem bereits in der Notaufnahme arbeitenden Kollegen, auch der notfallinteressierte bzw. bereits in der Notfallmedizin tätige und fortbildungsbereite Kollege.

Nähere Informationen erhalten sie hier...

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"Rechtshandbuch zur Patientenverfügung" von Dr. iur. Michale Halmich

Geschätzte ÖNK-MitgliederInnen!

Das Patientenverfügungs-Gesetz wurde im Herbst 2018 überarbeitet und ist in seiner Neufassung seit Heute (16. Jänner 2019) in Österreich in Geltung. Das Bundesgesetzblatt ist im Anhang angefügt. Neu ist beispielsweise:

  • Errichtung ist künftig auch bei den Erwachsenenschutzvereinen möglich.
  • Möglichkeit der Speicherung der Verfügungen in ELGA.
  • Pflicht der Gesundheitsberufe, in ELGA einzusehen. 
  • Verlängerung der Gültigkeitsfrist von verbindlichen Patientenverfügungen von fünf auf acht Jahre.
  • Klarstellung, dass auch bei ausländischen Patienten stets österreichisches Recht (auch das Recht der Patientenverfügung) anzuwenden ist.

 

Dies hat Jurist Dr. Michael Halmich (Link) gleich zum Anlass genommen und ein Rechtshandbuch zur Patientenverfügung herausgegeben. Es ist ab Freitag, den 18. Jänner 2019 erhältlich. Das Buch beinhaltet:

  • Juristisches zu Behandlungsentscheidungen
  • Vorsorge durch eine Patientenverfügung, Arten von Verfügungen 
  • Prozedere zur Errichtung samt Tipps zur Formulierung und Errichtungsstellen 
  • Relevanz für Gesundheitsberufe (z.B. Ärzte, Pflegepersonal, Rettungsdienstpersonal)
  • Andere Vorsorgemöglichkeiten und Kurzdarstellung des Erwachsenenschutzrechts

 

99 Seiten / € 25,00

 

ÖNK-Mitglieder erhalten – 10 % bei einer Bestellung im Jänner 2019!

=> zum Onlineshop

(einfach bei der Bestellanmerkung „ÖNK“ anführen!)

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Gewinner der Posterpreise beim ÖNK Kongress

Auch im Rahmen des 17. ÖNK Kongresses, konnten wieder zahlreiche hochkarätige Einreichungen für den Posterpreis verzeichnet werden.

Insgesamt wurden 11 Projekte vorgestellt und von der Jury der ÖNK bewertet.

Erstmalig wurden hierbei der 2 Abstracts ident bewertet, sodass wir zwei 2. Plätze vergeben haben.

Es freut uns hiermit die Gewinner der Posterpreise 2017 bekannt geben zu dürfen.

 

1. Platz: Michael Eichinger, Graz für sein Poster mit dem Titel:

"Equipement für Atemwegsmanagement und Notfallbeatmung von kleinen pädiatrischen Notfallpatienten auf steirischen Notarztmitteln."

 

2. Plätze: Katharina Tscherny, Wien

"Frühzeitige Identifikation von Patienten mit einem sehr geringem Risiko für ein akutes Koronarsyndrom mittels Triage Information und EKG"

ex equo mit Johann Martensen, Graz

"Sauerstofftitration bei der Versorgung von Neugeborenen in der Präklinik."

 

 

Wir freuen uns über das starke wissenschaftliche Zeichen durch unseren Nachwuchs.

 

 

 

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Dr. Patrick Sulzgruber erhält Hans Bergmann Preis der ÖNK

Zum zweiten Mal in Folge verleiht die Österr. Gesellschaft für Notfall und Katastrophenmedizin den Hans Bergmann Preis an Dr. Patrick Sulzgruber. Dieser Preis wurde im Rahmen der Generalversammlung der Österr. Gesellschaft für Notfall und Katastrophenmedizin, in Bad Hofgastein, vergeben.

Dieser Preis wird zu Ehren des Vordenkers und Pioniers der österreichischen Notfallmedizin Hans Bergmann vergeben.

Alle EInreichungen wurden von einer Jury auf Ihren wissenschaftlichen Inhalt bewertet und gelistet.

Der Preis honoriert die Publikation mit dem Titel "Age-specific prognostication after out-of hospital cardiac arrest - The ethical dilemma between "life-sustaining" treatment and "the right to die" in the elderly" welche 2017 im European Heart Journal of Acute Cardiovascular Care erschienen ist. 

Diese Publikation sorgte nicht nur national sondern auch international für besonderes aufsehen und kann im internen Bereich der Homepage nachgelesen werden. 

 

Wir freuen uns als Österreichische Gesellschaft für Notfall und Katastrophenmedizin eine Beitrag zur Förderung des wisscenschaftlichen Nachwuchs leisten zu können.

Wir wünschen Dr. Patrick Sulzgruber viel Erfolg für seinen weiteren Werdegang.

 

 

 

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Priv. Doz. Dr. Raphael van Tulder erhält die Reinhard Malzer Forschungsförderung der ÖNK

Am 17.10.2017 wurde im Rahmen der Abschlussveranstaltung des ÖNK Kongresses die Reinhard Malzer Forschungsförderung der Österr. Gesellschaft für Notfallmedizin an Priv. Doz. Dr. Raphael van Tulder vergeben. 

Diese mit 5000,- dotierte Forschungsförderung wird alle 2 Jahre im Gedenken an unseren langjähirgen Mitstreiter Dr. Reinhard Malzer vergeben, der uns viel zu früh und unerwartet verlassen musste.

Alle Einreichungen wurden von einer Jury auf ihren wissenschaftlichen Inhalt geprüft und bewertet.

Das geförderte Projekt beschäftigt sich mit dem Larynxtubus und versucht zu evaluieren, ob es im humanen Kollektiv, bei insuffliertem Cuff Ballon, zur Beeinträchtigung des Blutflusses in der Arteria carotis kommt.

Wir freuen uns auch in diesem Jahr wieder ein interessantes Projekt fördern zu können und  wünschen Herrn Priv. Doz. Dr. Raphael van Tulder viel Erfolg bei der Durchführung dieser Studie.

 

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